Zum
Jahreswechsel zieht die Time Machine Crew um Mod-Urgestein "Michael
Wink" nach einem erfolgreichen Partyjahr im Bassy Club nun zum Januar
2008 in den Roten Salon um:
Fr 11.01.2008 23h
Roter Salon Volksbühne Rosa-Luxemburg-Platz Berlin-Mitte
DJ Michael Wink (Oberhausen) DJ Howlin'WolfKat (Sense-O-Rama) DJ Drop Out (Sense-O-Rama)
Go-Go-Rama Special Guest: Litschi Lu (The Teaserettes)
Damit
die Time Machine auch in ihrer 10.Runde weiterhin ein Fest der Sinne
bleibt bieten die Mädels vom Go-Go-Rama mit ihren ästhetischen
Tanzeinlagen auch etwas für's Auge der Besucher. Litschi Lu wurde nach ihrer Geburt direkt in ein Waisenhaus gesteckt, wo sie ein trauriges Dasein fristete. Eines
Tages war der chinesische Staatszirkus auf der Suche nach neuen
Talenten und stieß auf Litschi, die aufgrund ihrer Akrobatikkunst im
Waisenhaus für mehrere Küchenarbeiten gleichzeitig eingesetzt wurde. Nach vielen harten Jahren, die sie im Staatszirkus verbrachte, flüchtete Litschi Lu bei Nacht und Nebel aus Ihrer Knechtschaft. Sie
schlug sich mit dem Verkauf von Schnellgerichten und ihrer getragenen
Höschen durch das Leben, bis "La Mama" Sandy Beach Litschi fand, und zu
den Teaserettes nach Berlin holte.
plus The Time Machine Resident Crew: Michael Wink(BlowUpClub) Psychic Siren Drop Out
Time Machine Vol.6 Sa 21.04.07 Bassy Live: The Morlocks (Los Angeles) plus Guest Dj Marco D'Ubaldo( Cinedelic Rec/Italy) and the Time Machine Resident Crew: Michael Wink Psychic Siren Bunny Clyde Drop Out
plus The Time Machine Resident Crew: Michael Wink(BlowUpClub) Psychic Siren Drop Out ----------------------------------------------------------------------------------
Sa 10.02.07 23:00 h Bassy
Club Schönhauser Allee 176 a Berlin Mitte
Sense-O-Rama
Club - TIME MACHINE Swinging Action on 2 Floors!!!
It was 20
years ago today.......Die Rückkehr der 'Cannibalistic Humanoid Underground
Dwellers' Wenn in der heutigen Musikwelt die neue Welle der
"The..." Bands bejubelt wird, wird gerne vergessen, dass es bereits
Mitte der 80er Jahre eine weltweite Szene von Bands gab, die sich auf die 60er
Jahre zurückbesonnen haben und in all dem Post-Punk/New Wave und Elektro-Pop -
Getöse jener Zeit die Flagge von 60s Garage und Psychedelic Music hochhielten. In England waren das Bands wie The Prisoners und TV
Personalities, in Amerika The Fuzztones oder The Pandoras und in Berlin Bands
wie The Subtones, The Beatitudes und The CHUD. Gegründet 1985 hatten The CHUD gleich mit ihrer ersten
Single "Don't call me Batman" einen veritablen Indie-Hit. Im Jahr 1986 folgte dann das legendäre Debutalbum
"Silhouettes Of Sound", das sich für Indie-Verhältnisse sensationell
gut verkaufte, sogar in Ländern wie USA, Japan und Griechenland wurden via
Import vierstellige Stückzahlen verkauft. Die Kult-DJs John Peel (UK) und Rodney Bingenheimer (USA)
waren erklärte Fans. Nun, 20 Jahre nach dem Debut, wird es einen einmaligen
Auftritt der Band im Original Line-Up geben. Besser noch: es werden sogar die beiden Original Line-Ups,
das der ersten und eines der zweiten LP, nacheinander zu sehen sein. Etwas das keiner der Beteiligten und Fans je für möglich
gehalten hätte, hatten doch die diversen Band-Mitglieder seit über 15 Jahren
keinen Kontakt mehr, zwei der Mitglieder galten gar als verschollen. In den Jahren 1986-1991, als die Band vor allem live vom
Geheimtip zum Kultact avancierte, was vor allem an den psychedelischen
Lightshows und extravaganten Bühnen-Outfits, aber vor allem am eigenwilligen
Sound der Band lag, gab es zwar wiederholte Umbesetzungen in der
Rhythmusgruppe, der Nucleus der Band waren jedoch stets die beiden Bandgründer
und Autoren aller Songs Vic Count (git, voc) und Rick Zontar (organ). Die Welt von The CHUD besteht aus Einflüssen aus B-Movies
(das Cover des ersten Albums zierten diverse graphische Anspielungen auf Filme
von Roger Corman und selbst die Pseudonyme der Musiker kamen aus Pulp-Novels
oder Filmen), Bands wie The Seeds und 13th Floor Elevators, die Welt der Pebbles
und Nuggets, gepaart mit tollen Texten + Titeln (Beispiel: "Rumble at the
Love-In", "Teenage Frustration" ), obskuren Sound-Effekten und
einer psychedelischen, aber nie rückwärtsgewandten, sondern zeitgemässen Produktion. Doch im Zentrum, sozusagen der Grund für alle Euphorie,
standen immer die fantastischen Songs, tolle Melodien und catchy Hooklines: kein Wunder, dass 1989 auch "November
Rain", die vorab veröffentlichte Single zum zweiten Album
"Mirage", wieder ein Indie-Hit wurde und viel Radio-Airplay erhielt. Im nächsten Jahr wird es erstmalig eine CD-ReIssue des
Debut-Albums "Silhouettes Of Sound" geben. Singles: Don't call
me Batman / Rumble at the Love-In (Twang) 1985 Cloudkisser
/ Gonzales! (LSD/EfA) 1988 November
Rain (+ 3 Tracks) 12" (LSD/EfA) 1989 Alben: Silhouettes
Of Sound (LSD/EfA) 1986 LP Mirage
(LSD/EfA) 1989 LP/CD Original
Line-Up: Vic Count -
voc, guitars, production Rick Zontar
- organ Sandy Hobbs
- bass guitar Nick Young
- drums, b.voc + Gary P.
Alexander - bass guitar (2nd line-up) Eddie
Fletcher - drums (2nd line-up)